Wenn jemand die Diagnose Krebs erhält, können Gefühle wie Angst und Hoffnungslosigkeit die Oberhand gewinnen. Manchmal fühlt man sich einfach verletzlich. Hinzu kommt, dass viele Menschen nur vage Vorstellungen von Krebs haben. Diese unklaren Vorstellungen können die Unsicherheit und das Gefühl der Hilflosigkeit noch verstärken. 

Sprechstunde gibt Sicherheit und baut Ängste ab

Die Sprechstunde der Gewebemedizin gibt Krebsbetroffenen die Möglichkeit, ihren Tumor mit einer Fachärztin oder einem Facharzt für Gewebemedizin am Mikroskop anzusehen und zu besprechen. Sie können ihre persönlichen Fragen dazu stellen. 

Diese direkte Begegnung mit ihrem eigenen Krebs in fachlicher Begleitung soll den Betroffenen mehr Sicherheit im Umgang mit der Tumorerkrankung geben. Sie erhalten ein besseres Verständnis für die vorgeschlagenen Therapien. So kann die Beratung helfen, Unsicherheiten und Ängste abzubauen.

Anmeldeformular

Die Patientensprechstunde ist ein Angebot für die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte. Diese können ihre Patientinnen und Patienten per Anmeldeformular in die Sprechstunde schicken. Die Überweisung an das IGMP muss vorliegen, und die Gewebeprobe muss zwingend bereits beim IGMP sein. 
Ausnahmen gibt es nur nach Absprache.
Patientinnen und Patienten fragen am besten ihre behandelnde Ärztin oder ihren behandelnden Arzt. Häufig ist das eine Onkologin oder ein Onkologe. 

Termine

Die Sprechstunde wird nach Absprache mit den Patientinnen und Patienten durchgeführt.
Behandelnde Ärztinnen und Ärzte können ihre Patientinnen und Patienten gerne zur Sprechstunde begleiten.