Bildgebung

Forschungsprojekte

Metastasis-on-Chip Modell

Gruppe Guenat  Prof. Dr. Olivier T. Guenat

Das Metastasis-on-Chip-Projekt zielt darauf ab, den metastatischen Prozess zu replizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Extravasation und der Koloniebildung liegt. 

Unsere ersten Studien bewerten das metastatische Potenzial von Krebszellen basierend auf ihren Phänotypen, wobei wir die A549-Zelllinie für nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) verwenden, die unterschiedliche phänotypische Variationen aufweist. Wir haben festgestellt, dass Paraclone, die durch einen mesenchymalen Phänotyp gekennzeichnet sind, erfolgreich extravasieren, während Holoclone mit einem epithelialen Phänotyp dies nicht tun. Darüber hinaus zeigten Paraclone ein signifikant höheres Migrationsverhalten im Vergleich zu Holoclone.

Diese Erkenntnisse liefern wertvolle Einblicke in die Mechanismen der Metastase und legen den Grundstein für weitere Untersuchungen gezielter Therapien.

Zielgerichtete Untersuchungen des Zellstoffwechsels zur Verbesserung der Krebstherapie

Gruppe Marti PD Dr. Thomas Michael Marti

In diesem Projekt wird untersucht, wie der Nukleotid-/Laktat-Stoffwechsel und die DNA-Schadens-Reparatur-Maschinerie mit der Fähigkeit zur Tumorbildung, dem Ansprechen auf Chemotherapien und zur Metastasierung von Lungen- und Mesotheliom-Krebsstammzellen zusammenhängen. Darüber hinaus nutzen wir therapieinduzierte, zelluläre Anpassungen als neue Angriffspunkte für die Krebstherapie.

Künstliche Intelligenz zur automatisierten Qualitätssicherung in der Radiotherapie für das Glioblastom-Zielvolumen und die Abgrenzung gefährdeter Organe in klinischen Studien – AQUA RT

Gruppe Reyes Prof. Dr. Mauricio Reyes 

In diesem Projekt wollen wir die Hypothese testen, dass KI-basierte Auto-Segmentierungstechnologien für eine KI-gestützte multikriterielle Qualitätssicherungsbewertung in der Strahlentherapie. 

Das vorgeschlagene multikriterielle Bewertungsmodell soll eine objektivere Bewertung als herkömmliche Ansätze ermöglichen und gleichzeitig gleichzeitig auf klinisch relevante Aspekte der Strahlentherapie fokussiert werden. Das vorgeschlagene Automated QUality Assurance in RadioTherapy (AQUA-RT) hat das Potenzial, die Konsistenz zu erhöhen, die Abgrenzungsqualität zu verbessern und den Arbeitsaufwand für routinemässig anspruchsvolle Qualitätssicherungsverfahren zu verringern.

Bild: Mauricio Reyes